Schluss mit der Schönrednerei beim Personal der Stadt Nürnberg!

Mit großer Besorgnis reagiert die Junge Union Nürnberg auf die aktuelle Mitgliederbefragung der Stadt Nürnberg. Denn was wie ein Erfolg verkauft wird, ist in Wirklichkeit keiner.

So wurde stolz im Personal- und Organisationsausschuss hervorgehoben, dass 67% der Mitarbeiter, die sich beteiligt hätten, ihren Arbeitgeber weiterempfehlen würde. "Jedoch erschließt sich mir nicht, was daran toll sein soll, dass scheinbar jeder dritte Mitarbeiter nicht gerne bei der Stadt Nürnberg arbeitet", merkt dazu dieJU-Stadtratskandidatin Daniela Eichelsdörfer an. Aus diesem Grund sieht dieJunge Union einen dringenden Bedarf dieses Problem zu erkennen, zu benennen, es ernst zu nehmen und Konsequenzen zu ziehen. "Offen ist nämlich zusätzlich, was erst die 44% der Mitarbeiter über ihren Arbeitgeber denken, die sich nicht einmal an der Mitgliederbefragung beteiligt haben", konstantiert Daniel Frank, der Stadtvorsitzende der Jungen Union Nürnberg.

Deswegen haben sich Eichelsdörfer und Frank gemeinsam mit den anderen Stadtratskandidaten Theo Deinlein und Sven Seeger Gedanken über konkrete Maßnahmen gemacht, die den Mitarbeitern der Stadt konkret zu Gute kommen sollen. Denn eine motivierte und zufriedene Verwaltung ist der Grundstein für ein Nürnberg, in dem wir gut und gerne leben. Egal ov SÖR, ADN, Einwohnermeldeamt oder NürnbergBad: Jeder einzelne Mitarbeiter trägt in Zukunft und zum zükünftigen Erfolg unseres Nürnbergs bei.

Die Stadt muss somit die Initiative ergreifen und eine "Mitarbeiterzufriedenheitsoffensive" unter Hinzuziehung externer Arbeitspsychologen starten. Der Fokus sollte dabei auf der Gesundheit, der Work-Life-Balance, der Familienkompatibilität und der Altersversorgung liegen. "Auch die konkreten Besorgnisse der Beschäftigten müssen ernst genommen werden. So sollte insbesondere an den hygienischen Zuständen in den Schulen gearbeitet werden", bemerkt Theo Deinlein. Zusätzlich muss die Digitalisierung nicht nur für die Bürger der Stadt, sondern auch für die Mitarbeiter vorangetrieben werden. "Dies könnte zu entscheidenden Erleichterungen im täglichen Arbeitsablauf sorgen", ist Sven Seeger überzeugt.

Um den Wert der konkreten Maßnahmen erkennen zu können, sollte die Mitarbeiterbefragung zukünftig jährlich durchgeführt werden. Sollten die Maßnahmen oder weiteren Umfragen ergeben, dass die Mitarbeiterzufriedenheit der Gesamtorganisation geschuldet ist, darf es die Stadt nicht versäumen ihre Verwaltungsorganisation zu hinterfragen und sich gegebenenfalls umfassend organisatorisch neu auzustellen. Die Stadt muss hier am Ball bleiben, um weiterhin qualifizierte Mitarbeiter gewinnen und die vorhandenen Mitarbeiter halten zu können.

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